Taches et Silhouettes
SCHATTEN UND UMRISSE
GEORGE SAND UND FREDERIC CHOPIN
Sie über sich: „Ich trieb mit Männern dahin in den Fluten einer ungeheuren Wollust“.
Er über sich: „Stets bin ich, was andere angeht, mit meinen Gefühlen in Synkopen.“
Sie nannte ihn den „Kleinen“, er sah in ihr seinen „Engel“, sie verschlangen einander und waren sich doch niemals wirklich nah – die Schriftstellerin George Sand und der Komponist Frederic Chopin. Eine tragisch-hochromantische Geschichte und das Frösteln der Leere.
Diese Mischung aus Text und Musik kombiniert Chopin’s Preludes u.a. mit weithin unbekannten Notizen, Tagebucheintragungen und Teilen der Autobiographie George Sands und Briefen von Frederic Chopin aus den letzten 10 Jahren seines Lebens. Weitab vom Klischee des „Winters auf Mallorca“, entsteht ein Lebensbild zweier genialer Menschen, die jeweils ohne den Anderen nicht leben konnten, aber auch nicht miteinander.
WOLFGANG LEIBNITZ
Wurde in Meerane (Sachsen) geboren und lebt seit 1961 in München.
Seine „Künstlerische Reifeprüfung“ legte er nach Studienaufenthalten in Halle und Leipzig an der Hochschule für Musik Berlin-Charlottenburg bei Gerhard Puchelt, Ernst Pepping und Josef Rufer ab.
Von entscheidender Bedeutung für seine künstlerische Entwicklung wurde seine Begegnung mit Claudio Arrau, dessen Schüler er lange Zeit war.
Konzertierte als Solist, Lied- und Kammermusikpartner in Europa, Brasilien und Saudi-Arabien.
1988 Gründung des „Leonardo Trio München“.
Überdies enge Zusammenarbeit mit dem Solistenensemble der Münchner Philharmoniker, mit Ingolf Turban und Thomas Goldschmidt (Violine), Heinrich Klug und Peter Wöpke (Violoncello), in „Konzert-Lesungen“ mit Jovita Dermota und Gerhard Polt.
Fernsehaufnahmen und Rundfunkproduktionen im In- und Ausland.