Aktuelles

30.04.2022 um 19‘30 Uhr, Kunstforum Gilching e.V. : „Neben der Blutspur“ die Frauen um Napoleon, mit Jovita Dermota und Klaus Kämper, Cello
28.05.2022 um 15 Uhrl: „Neben der Blutspur“ die Frauen um Napoleon[nbsp]im Künstlerhaus am Lenbachplatz, Millerzimmer, Beginn 15Uhr mit Klaus Kämper, Cello
15.06.2022 um 18:30 Uhr Im Echoraum. Skizzen zu Jacobus Vrel | Alte Pinakothek
Echoraum des Lebens und Vrels Antwort in Bildern. Texte: Niederländische Balladen, Berichte von Seefahrern in aller Welt, eine Anleitung zur Herstellung von Farben in einem französischen Lehrbuch, Gedichte aus dem 17.Jhdt, Sonette von Andreas Gryphius, Texte von Virginia Woolf, Selma Meerbaum-Eisinger, Augusta Peaux, C. Louis Leipoldt u.a.
Eintritt frei | Ticketbuchung erforderlich
pinakothek.de
JACOBUS VREL: EINE SPURENSUCHE
Alte Pinakothek
OG Saal IX
NEUERWERBUNG EINES WERKES FÜR DIE ALTE PINAKOTHEK
Eigentümlich wirken seine Bilder, verschroben seine Figuren und bühnenhaft seine Straßenszenen. Lange wurden seine Werke mit denen Johannes Vermeers verwechselt. Seine Bilder zählen zum Bestand der weltweit bekanntesten Museen und sind begehrte Raritäten unter Sammlern. Aber bis heute gleicht der Maler Jacobus Vrel einem Phantom.
Durch den Ankauf von Vrels „Straßenszene“ mit Hilfe der Ernst von Siemens Kunststiftung gelang es, ein Hauptwerk dieses rätselhaften Malers zu erwerben. Innerhalb des kleinen, vor allem aus Stadtansichten und Interieurszenen bestehenden Œuvres kommt diesem Gemälde eine besondere Bedeutung zu, handelt es sich doch um eines seiner frühesten Werke, das zugleich als Vrels komplexeste Architekturkulisse anzusehen ist. Das scheinbar typische Beispiel holländischer Barockmalerei unterscheidet sich von allen Architekturdarstellungen der Zeitgenossen und nimmt damit auch innerhalb der Sammlung eine herausragende Stellung ein. Vrel war ein Pionier auf seinem Gebiet, kein Nachahmer, wie man lange annahm.
Als Ergebnis eines grenzüberschreitenden Forschungsprojektes im Verbund der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, der Fondation Custodia, Collection Frits Lugt in Paris und dem Mauritshuis in Den Haag sowie in Zusammenarbeit mit zahlreichen internationalen Fachleuten unterschiedlicher Disziplinen ist jüngst die erste Monografie mit Werkverzeichnis zu Jacobus Vrel „Jacobus Vrel. Auf den Spuren eines rätselhaften Malers“ in drei Sprachausgaben im Hirmer Verlag erschienen. Die erste monografische Ausstellung zu Jacobus Vrel wird 2023 in der Fondation Custodia, Collection Frits Lugt in Paris und dem Mauritshuis in Den Haag gezeigt:
Mauritshuis, Den Haag: 16. Februar bis 29. Mai 2023
Fondation Custodia, Paris: 17. Juni bis 17. September 2023
FOTO: Margarita Platis/BSTGS
19.06.2022 um 11 Uhr | Matinée in Schloss Nymphenburg Johannissaal
Jovita Dermota | Lesung
Eva-Maria May | Klavier
Klaus Kämper | Violoncello
Gedichte von Gottfried Benn
Arthur Rimbaud
Kompositionen von
Claude Debussy | 4 Préludes
Joh. Seb. Bach | aus der Partita c-Moll
Thorsten Encke | Aprèslude Ombres – Tristesse
Johannes Brahms und die Zeit um 1860
Sonate e-Moll op.34 für Klavier und Violoncello
Intermezzo op.118 A-Dur | Klaviersolo | Lied: Feldeinsamkeit
Eva-Maria May | Klaus Kämper
21.06.2022 um 19 Uhr, Amtshaus, Wien Hietzing, Festsaal: Chopin und George Sand, mit Jovita Dermota und Wolfgang Leibnitz, Klavier